TEST-Lexikon

Hier finden Sie eine kleine Zusammenstellung gebräuchlicher Begriffe und Hinweise rund um die Testpsychologie – Alle Angaben ohne Gewähr!
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Mit #Validität (lat. validus kräftig wirksam; engl. validity #Gültigkeit) wird in erster Linie das argumentative Gewicht einer (vornehmlich wissenschaftlichen) Aussage, Untersuchung oder Theorie bezeichnet, insb. im Hinblick auf die Gültigkeit bzw. Belastbarkeit von Annahmen über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge: Inwieweit misst das Testinstrument das was es messen soll? bzw. Inwieweit trifft es zu dass X Y beeinflusst? #UrsacheWirkungZusammenhang
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Die #Reliabilität (dt.: #Zuverlässigkeit) ist ein Maß für die formale Genauigkeit bzw. #Verlässlichkeit wissenschaftlicher Messungen. Sie ist derjenige Anteil an der #Varianz der durch tatsächliche Unterschiede und nicht durch #Messfehler oder die Fluktuation des gemessenen Merkmals erklärt werden kann. Hochreliable wissenschaftliche Ergebnisse sind nahezu frei von Zufallsfehlern d.h. bei Wiederholung eines Experimentes unter gleichen Rahmenbedingungen würde das gleiche Messergebnis erzielt.
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Die #Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie, das sich allgemein mit Theorie und Methode des psychologischen Messens befasst.
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Unter der #Objektivität eines wissenschaftlichen #Tests versteht man die Unabhängigkeit der #Testergebnisse von den Rahmenbedingungen. M.a.W. sollte ein Testverfahren unabhängig von den räumlichen Bedingungen bzw. Untersuchungsleitern zu denselben Ergebnissen führen.
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Bei der #ÖNORM D 4000 handelt es sich um eine mit der DIN 33430 verwandte österreichische Norm. Sie umschreibt die Anforderungen an Prozesse und Methoden in der #Personalauswahl und -entwicklung #ÖNORMD4000 #DIN33430 #Personalentwicklung
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#Planspiel bezeichnet eine Methode zur #Simulation eines Ausschnitts einer wahrgenommenen Realität.
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Projektive Tests (auch: #Deutungstests) sind eine Gruppe psychologischer Untersuchungsmethoden die meist anhand von auslegungsfähigem Bildmaterial (z. B. standardisierten Tintenklecksen beim #Rorschachtest mit der Frage: Was könnte das sein?) #Projektionen des Probanden abrufen, die dann Rückschlüsse über seine Persönlichkeit erlauben. #ProjektiveTests
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#TestpsychologischeBegriffe #AdaptivesTesten #AnforderungsbezogeneTests #CohensKappaReliabilität #CronbachsAlpha #DIN33430 #Fallstudie #Gütekriterien #Intelligenztest #ISO-Norm10667 #Item #Leistungstests #Normierung #Normwertskalen #Objektivität #ÖNORMD4000 #Planspiel #Postkorbübung #ProjektiveTests #Psychometrie #Reliabilität #Rohwert #Testbatterie #Testfairness #Validität
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Im Gegensatz zu nicht anforderungsbezogenen Tests, wie #Persönlichkeitstests, #Motivtests, #Gehirnstrukturtests u.ä., werden anforderungsbezogene Tests bei anforderungsrelevanten Themen wie dem #Recruiting oder der #Personalentwicklung eingesetzt. #AnforderungsbezogeneTests #
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Cohens Kappa ist ein statistisches Maß für die Interrater-Reliabilität von Einschätzungen von (in der Regel) zwei #Beurteilern (Ratern), das Jacob Cohen 1960 vorschlug. Dieses Maß kann aber auch für die Intrarater-Reliabiliät verwendet werden bei dem derselbe #Beobachter zu zwei verschiedenen Zeitpunkten die gleiche Messmethode anwendet. #CohensKappa #Reliabilität #Interraterreliabilität #Intraraterreliabilität #JacobCohen
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Die DIN 33430 ist die praxisorientierte #Prozessnorm die #Qualitätskriterien für die Auswahl Planung Durchführung und Auswertung von berufsbezogenen #Eignungsbeurteilungen formuliert. Sie stellt eine Empfehlung dar durch die alle Eignungsbeurteilungs-Anlässe eines Unternehmens qualitätsgesichert transparent und vergleichbar gestaltet werden können. #DIN33430
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Cronbachs Alpha (nach Lee Cronbach) ist eine Maßzahl für die interne #Konsistenz einer #Skala und bezeichnet das Ausmaß in dem die Aufgaben bzw. Fragen einer Skala miteinander in Beziehung stehen (#interrelatedness). Es ist hingegen kein Maß für die #Homogenität oder #Eindimensionalität einer Skala. #CronbachsAlpha #LeeCronbach
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Mit #Normierung bezeichnet man das Ermöglichen eines Vergleiches von Ergebnissen psychodiagnostischer Instrumente mit denjenigen einer #Referenzpopulation (einer spezifizierten Personen-Vergleichsgruppe z.B. Ergebnis eines Intelligenztests mit der Normalbevölkerung oder Abiturienten). #Normierung genannt.
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Für die #Eichung und #Normierung von psychologischen #Tests wurden verschiedene #Normskalen entwickelt. Dabei werden die Daten in einer Art und Weise umgerechnet, so dass Mittelwert und Streuung auf einen bestimmten bekannten Wert definiert sind. Die IQ-Norm hat beispielsweise einen Mittelwert von 100 und eine Streuung von 15. Eine #Normwertskala ist eine #Intervallskala
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Bezeichnung für das Ergebnis eines psychologischen #Tests als zusammenfassenden #Messwert für ein Merkmal aufgrund der zugehörigen Testitems (z.B. Punktwerte als Summe richtiger Antworten oder von Antworten einer bestimmten Tendenz) #Rohwert #Testitem